Schlafsofas, die Sinn machen
Die kleinen, aber feinen Unterschiede
Es gibt wenige Möbelstücke, die so durch ihre Unterschiede bestimmt werden wie das Schlafsofa. Da gibt es zum einen Sofas, die über eine zusätzliche Funktion verfügen, bei der sich mit wenigen Handgriffen die Couch im Wohnzimmer in einen gemütlichen Schlafplatz verwandeln lassen. Sie eignen sich perfekt als Gästeschlafcouch. Zum anderen gibt es Modelle, die von vornherein als reines Schlafsofa angeboten werden. Sie können zwar auch als Sitzmöbel dienen, sind aber vorrangig für Dauerschläfer konzipiert. Weitere Begriffe, wie Längsschläfer oder Querschläfer und auch Schlafcouch mit Bettkasten oder Klappsofa können einen Interessenten, der ein Schlafsofa sein Eigen nennen möchte, schon ein wenig durcheinanderbringen. Da ist guter Rat gefragt, den die Einrichtungsexperten in den MöbelCentralen in Schongau und Penzberg gerne geben: „Es gibt zwei Fragen, die vor allen anderen stehen beim Kauf eines Schlafsofas: Wofür und von wem soll das Schlafsofa oder die Schlafcouch genutzt werden? Aus den Antworten ergibt sich der Rest.“
Schlafsofas für den täglichen Gebrauch
Wenn in der Sofawelt von Dauerschläfern die Rede ist, dann sind keinesfalls die Menschen gemeint, die dauernd schlafen. Bei der Bezeichnung geht es einzig und allein darum, wie häufig ein Schlafsofa genutzt wird. Bei einem nahezu täglichen Gebrauch heißt es dann eben Dauerschläfer-Sofa. Neben dem Design sollte da vor allem, ähnlich wie bei Betten, die Matratze und der Unterbau eine wichtige Rolle spielen. Inzwischen gibt es Dauer-Schlafsofas mit hochwertigen Kaltschaum-Matratzen und auch solche mit Bonell- oder Taschenfederkern oder gar Gelschaum. Oft sind die Schlafsofas, die sich für die tägliche Nutzung eignen mit einem Lattenrost ausgestattet. Im Bereich der Sitzfläche findet sich meist eine Wellenunterfederung und in der Rückenlehne elastische Gurte. Bestens geeignet sind die Dauerschläfer-Sofas für kleinere Appartements, wie sie oft von Studenten bewohnt werden. Aber auch in Jugend- oder Gästezimmern erhöhen sie die Flexibilität beim Einrichten. Die Einrichtungsexperten in den MöbelCentralen in Schongau und Penzberg helfen Ihnen gerne weiter, wenn Sie auf der Suche nach einem Schlafsofa sind, dass sich für den täglichen Gebrauch eignet.
Aus dem Sofa wird ein Platz zum Schlafen
Es gibt drei mögliche Arten aus einem Sofa eine Schlafcouch zu machen: Umklappen Ausziehen oder Auffalten. Die Größe des Raumes spielt bei der Wahl von einer der drei Arten eine wichtige Rolle. Beim Schlafsofa mit umklappbarer Rückenlehne verdoppelt sich die Liegefläche, aber eben auch der Platz im Raum, der benötigt wird. Beim Schlafsofa bei dem die Matratze aus dem Sofa herausgeklappt oder herausgezogen wird, bleibt die Breite des Sofas identisch, aber meist sind die Matratzen zwei Meter lang. Diese Länge muss bei der Raumplanung berücksichtigt werden. Wenn vor dem Sofa ein Tisch steht, sollte der nicht allzu schwer sein oder eventuell über Rollen verfügen, sodass er leicht beiseite geräumt werden kann. Bei beiden Varianten kann ein Bettkasten berücksichtigt werden, der Kissen, Decke und Co. Platz bietet, wenn sie gerade nicht benötigt werden. Bei einem Sofa mit Faltmechanismus wird die Matratze aus dem Sofa herausgefaltet. Die Sitzteile verschwinden dabei unsichtbar unter dem Bettgestell. Für diese Art gilt es ebenfalls, die Liegelänge unbedingt bei der Raumplanung zu berücksichtigen. Beim Planen Ihres neuen Schlafsofas helfen Ihnen gerne die Einrichtungsexperten in den MöbelCentralen in Schongau und Penzberg.
Die Richtung ist vorgegeben
Bei Schlafsofas tauchen häufig die Bezeichnungen Längsschläfer oder Querschläfer auf. Dies wiederum hat auf der einen Seite mit der Art des Aufklappens oder Ausziehens der Couch zu tun und auf der anderen Seite bezeichnet es die Richtung, in der ein Schläfer sich auf das Sofa legt. Schläft jemand längs auf einem Schlafsofa, so wird es so umgebaut, dass die gesamte Sitzfläche der Couch der Liegebreite entspricht. Entweder wird das Sofa nach vorne ausgeklappt oder ausgezogen. Daraus ergibt sich dann die Länge der Liegefläche. So entsteht eine komfortable Schlafstätte, die in den meisten Fällen bis zu zwei Personen nutzen können. Das Querschläfer-Sofa hat einen großen Vorteil: Es benötigt weniger Platz im Raum, da beim Ausklappen weniger Grundfläche benötigt wird. Oft dienen die Armlehnen als zusätzliche Liegefläche gemeinsam mit der umgeklappten Rückenlehne. Die Länge der Sitzfläche ist gleichzeitig die Länge der Liegefläche plus eventuell der klappbaren Armlehnen. Die Tiefe der Sitzfläche sowie die Höhe der umklappbaren Rückenlehne ergibt die Breite der Fläche zum Liegen. Meist findet aber nur eine Person einen erholsamen Schlafplatz auf dem Querschläfer-Sofa. Die Einrichtungsexperten in den MöbelCentralen in Schongau und Penzberg fassen zusammen: „Ob Sie sich für ein Querschläfer- oder Längsschläfer-Sofa entscheiden, hängt also zum einen vom Platz im Raum ab, zum anderen von der Personenzahl, die darauf schlafen soll.“
Tipps, um das passende Schlafsofa zu wählen
Tipp 1: Raum genau ausmessen
Wenn aus der Couch ein Schlafsofa wird, benötigt sie Platz. Deswegen ist es wichtig, die Raummaße beim Aussuchen des Möbelstücks und der Beratung genau zu kennen. Steht ein Tisch vor der Couch, muss der ebenfalls irgendwo seinen Platz finden. Und nicht vergessen: Irgendwie muss man sich im Zimmer auch noch bewegen können.
Tipp 2: Sitz- und Liegehöhe berücksichtigen
Die perfekte Sitzhöhe eines Sofas liegt zwischen 43 und 48 Zentimetern, abhängig von der Körpergröße. Gut ist, wenn die Liegehöhe mit der Sitzhöhe identisch ist, oder zumindest nicht weit darunter liegt. Eine Verwendung der Bettfunktion direkt auf dem Fußboden mag für Jugendliche oder junge Menschen noch angehen. Mit zunehmendem Alter kann eine Matratze in Bodennähe zum Aufstehhindernis werden.
Tipp 3: Optik auswählen
Schlafsofas gibt es in vielen Designs und Materialien. Sie können sich als Blickfang von der übrigen Einrichtung abheben oder angepasst an den Stil ausgewählt werden. Stoff oder Leder, hell oder dunkel, gemustert oder gestreift sind Entscheidungen, die nur der eigene Geschmack treffen kann.
Tipp 4: Liegekomfort erhöhen
Speziell bei Dauerschläfer-Sofas sollte auf die Qualität der Matratze und des Lattenrosts geachtet werden, um den Liegekomfort zu erhöhen. Zusätzlich werden die Sofapolster geschont.
Tipp 5: Sitz- und Liegekomfort testen
Probesitzen und Probeliegen sollten bei der Beratung eine Selbstverständlichkeit sein. So lässt sich schnell herausfinden, ob die Liegefläche ausreichend ist, die Liegemöglichkeit genauso komfortabel ist wie die Sitzfläche und ob sich der Umbaumechanismus gut durchführen lässt.
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